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28.06.2012
Vorjahressiegerband, Fotowettbewerbsentscheidung, UNPLUGGED-Vorbereitungen und Sommerpause


Unser diesjähriges Finale liegt jetzt schon fast 2 Monate zurück, trotzdem gibt es noch einige späten Zugänge von netten Team-Fotos. Den Sampler 2012 gibt es hier zum Download.


ACID GRACE, unsere Siegerband aus 2011 hatte 3 Wochen nach unserem Finale einen ganz besonderen Auftritt: das Mainzer Quintett hat die Chance genutzt den Jugendempfang des Ministerpräsidenten musikalisch zu untermalen (Hier ein paar Fotos dazu!)

Weitere 3 Wochen später stehen nun endlich stehen die Sieger unseres Publikums-Fotowettbewerbes fest:
1. Platz Ulrich Maier-Harth
2. Platz Sascha Draheim
Die besten Fotos der beiden eifrigen Hobby-Fotografen könnt Ihr hier auf der Homepage anschauen. Alle weitere Einsendungen haben zwar in Bewertung unserer Jury hinter den Massen qualitativ hochwertiger Fotos der beiden Gewinner rangiert, trotzdem haben sie aber genauso mitgeholfen unsere Foto-Dokumentation auf der Homepage zu bereichern.

Was nun auch schon feststeht sind die 10 Termine für unsere UNPLUGGED-Reihe im bevorstehenden Herbst/Winter. Einige Bands haben sich schon dafür gemeldet; alle anderen sollten die bis spätestens zum Ende der Sommerferien tun. Zur Inspiration guckt Ihr Euch am Besten hier die Unplugged-Fotos vergangener Konzerte an.

Bis dahin kehrt auch hier bei uns hier die Sommerpause ein - das bedeutet:
unser regionaler Newsletter pausiert bis Mitte August
und hier vorerst keine aktuellen Infos zum Projekt .

Ab Mitte September gibt es hier dann schon wieder unsere Teilnahmebedingungen und Termine für unseren Jugendbandwettbewerb 2013 und natürlich die Möglichkeit sich zu online zu bewerben. Merkt es Euch schon mal vor!

Bis dahin wünschen wir Euch einen erlebnisreichen Sommer mit viel Sonne und Musik.

Nutzt die Zeit – und bleibt sauber!



14.05.12
STEREOSWITCH sind ROCK-N-POP-YOUNGSTERS-Siegerband 2012


Ein frische Abendbrise und die Fan-Mobilisierungskampagnen von 4 qualitativ hochwertigen Finalbands wehten am Samstag Abend den Sturm von 700 Besuchern in Ingelheim Jugend- und Kulturzentrum YELLOW, dass diesen Ansturm mit seiner großen Helfer-Crew aus eigenen Haupt- und Ehrenamtlern, sowie mit traditioneller Unterstützung des Mainzer Jugendamt-Teams, jungen Mitarbeitern der Kreisverwaltung und Beamten der Ingelheimer Polizei locker bewältigt hat.

Deutlich mehr zu kämpfen hatte das spontane Ersatz-Team des Tontechnikvertrags-partners, dass die Veranstaltung dem Finale völlig unangemessen mit spärlicher Beleuchtung und minimalstem Equipment fuhr; die immensen Probleme bei Aufbau und Soundcheck bekamen die Mitarbeiter nur schwer in den Griff und in der Live-Situation versuchten sie mitunter wenig glücklich noch das Beste daraus zu machen.

Davon unbeeindruckt rockten die drei Jungs von ORANGE DUST gleich von Anfang an die Bude und heizten den Heerscharen ihrer mitgereisten Fans auch ordentlich ein – und dabei wuchsen die Instrumentalisten in erfreulicher Weise über sich selber hinaus. Derart angestachelt von der Musik, die die Band selber als „Street“ bezeichnet , ergoß sich die Woge der tanzwütigen Massen zum Ende ihres Auftritts schließlich bis auf die Bühne und wo sie in ungestümer blinder Begeisterung leider für Kolateralschäden beim Equipment sorgte. Das hinterliess bei dem impulsiven Mainzer Trio selbst einen faden Beigeschmack, schmälerte jedoch nicht dessen dargebrachte Leistung.

STEREOSWITCH brannten danach ein musikalisches Feuerwerk erster Klasse ab, frenetisch gefeiert vor allem von einer kleinen Fan-Schar aus der doch weit entfernten Nibelungenstadt die direkt an der Bühne zugleich die exzessivsten Tänzer des Abends stellten. Die Band verstand es mit ihrem druckvollen, komplexen Rythmusstrukturen ein Feuer anzufachen und ihren melodiösen Post-Progressive/Alternative überzeugend zu inszenieren. Am Siedepunkt angekommen,
verwandelt das Quartett mit einer abschließenden 8-händigen Akustik-Gitarren-Variante eines Ihrer Songs den bis dato kochenden Saal in eine große Gruppe die zusammen um ein imaginäres kleines Lagerfeuer sitzt und der Faszination der Akteure erschöpft erliegt.

Wer bislang den Gebrüdern Grimm Glauben schenkte, der Wolf habe die Großmutter gefressen wurden in einer fulminanten interstellaren Performance der Band SPACEMEN ATE MY GRANDMA des Besseren belehrt: schon der fast schwerelose Einstieg des behelmten und in Raumanzüge eingekleideten Trios freute sicher nicht nur die Außerirdischen die das Treiben von Millionen von Lichtjahren entfernten Planeten aus beobachteten, sondern weit mehr alle die, welche im Raumschiff YELLOW unter dem Ingelheimer Nachthimmel getrieben von fantastischen Gitarrensounds und –riffs mitflogen in eine andere Dimension der Musik. Klar dass auch die kleine grüne Cousine von E.T. diesen dauerhaften Energie-Schub direkt in unendliche Tanzbewegungen kanalisieren musste, um nicht vollständig abzuheben.

Für BACKSIDE SUNDAY war der Auftritt ein langersehntes, hoffnungsvolles und spannendes Pokal-Endspiel mit klarem Heimvorteil; den nutzte die Band auch vollends aus und brachte an diesem Abend, euphorisch gestärkt durch diverse Auftritte auch außerhalb unseres Contests, die weitaus größte Fan-Gemeinde auf die Beine und diese blieben dann auch eine halbe Stunde lang permanent in Bewegung. Wer so jugendlich frisch und unverbraucht aufspielt, der darf die Party auch mit Rockklassikern zum Höhepunkt treiben, hat für die kommenden Jahre noch gewaltiges Entwicklungspotenzial und steigert somit die Erwartungen für die finalen Torschüsse kommender Jahre.

Während die Jury ihr eigenes Votum und das der 358 gültigen Stimmkarten auswertete, nutzte ACID GRACE, die Siegerband des Vorjahres, die Möglichkeit ihre musikalischen Weiterentwicklungen zu präsentieren, bevor sie damit demnächst den Jugendempfang des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten umrahmen wird.

Bei vier so starken Wettbewerbsbands hätte niemand vorhersagen können, wer sich durchsetzt, aber letztlich lag STEREOSWITCH in der Gunst von Jury und Publikum klar an erster Stelle. Bei den übrigen Bands gab es zwar zwischen den Voten der beiden Entscheidungsgremien teils erhebliche Unterschiede, dennoch egalisierte sich das Gesamtergebnis aller weitestgehend mit leichtem Vorteil für ORANGE DUST, die so Zweite wurden. Alle Bands haben sich damit jeweils Preisgelder von mehr als 300 Euro und Gutscheine der Musikfachgeschäfte Musik-Alexander, Soundclinic und Dr.Drum erspielt.

Die Siegerband wird beim GRILL’EM ALL-Festival und beim Binger-Open-Air mitrocken und kann im Mainzer AAE-Studio einen Song für den nächsten Sampler aufnehmen. Die Zweitplatzierten haben zusätzlich einen Gutschein für das B3-Mastering-Studio gewonnen.

Unabhängig von der Platzierung erhält einer der Finalisten eine Auftrittsmöglichkeit beim Neuborn-Open-Air; wer das sein wird entscheidet die dortige Organisationsgruppe.

Der aktuelle CD-Sampler ist wieder in 2000er Auflage produziert worden und fast die Hälfte davon sind bereits auf den Verteilungswegen in die Region Rheinhessen und darüber hinaus – und das bedeutet für alle 42 beteiligten Bands, alle Jugendeinrichtungen und alle Gönner und Freunde des Projekts einen klaren Popularitätszuwachs von dem letztlich alle auch profitieren.

Damit ist die diesjährige Wettbewerbskonzertreihe zwar beendet, aber natürlich laufen schon jetzt die Planungen für das Projekt 2013 an, wo die Tür für neue Kooperationspartner und neue regionale Vernetzungen zunächst immer eine Zeit lang offen ist, zumindest solange der organisatorische Gesamtrahmen noch nicht festgeklopft ist und das passiert wahrscheinlich schon vor den Sommerferien.
Bei Interesse an Kooperation bitte melden beim Koordinationsbüro (siehe Impressum).

Und wer immer wissen will, was in der regionalen Musik-Szene so läuft, der trägt sich am Besten hier in den Verteiler für unseren wöchentlichen Newsletter; der lebt wie das Wettbewerbs-Projekt davon, dass sich alle mit Ihrem (Rudel-)Wissen, Ihren Aktionen, Ideen und Konzerten einbringen – vielleicht auch DU!
Und immer getreu unseres Mottos:

Um zu gewinnen, muss man nicht der Sieger sein!



13.05.12
STEREOSWITCH gelingt es souverän als erste Wormser Band ein ROCK-N-POP-YOUNGSTERS-Finale zu gwinnen.

ORANGE DUST glückliche Zweite. Ausführlicher Bericht und Fotos folgen!

05.05.12
FINALE - 4 BEST OF ALL IM JUKUZ YELLOW INGELHEIM



Nach 8 Vorrundenkonzerten und 2 Halbfinalkonzerten stehen die Finalisten 2012 fest, die im Jugend- und Kulturzentrum YELLOW Ingelheim, am Samstag dem 12.Mai 2012, die Besuchermassen bewegen werden.

Folgende Spielreihenfolge wurde ausgelost:

ORANGE DUST (Street)
STEREOSWITCH (Post-Progressive/Alternative)
SPACEMEN ATE MY GRANDMA (Rock)
BACKSIDE SUNDAY (Rock)

Neue Bands, neues Glück kann man da nur sagen, denn keine der Bands stand schon mal im Finale und nur eine Band war bisher überhaupt schon mal im Projekt dabei. Es gibt keine klaren Favoriten, deshalb erwarten wir im Finalkonzert also Spannung pur und eines breites musikalisches Spektrum.. Ausserdem spielt natürlich wieder die Siegerband des Vorjahres, ACID GRACE (Pop/Dance/Beats/Alternative) zu vorgerückter Stunde und ausser Konkurrenz auf.

Zur Teilnahme an diesem regionalen Konzert-Highlight muss man nicht tief in die Tasche greifen: es ist zwar ein Unkostenbeitrag von 6 Euro zu entrichten, aber darin enthalten ist bereits das "Give-Away" des Abends, der neue Doppel-CD-Sampler mit diesmal 25 Songtiteln von 42 beteiligten Jugendbands.

Das Publikum ist auch bei diesen Konzerten nach dem bewährten Modus in die Entscheidung miteingebunden. Stimmkartenausgabe wie immer nur von 19.00 - 20.00 Uhr! Damit es beim Einlaß zügig geht werden wieder 2 Kassen eingerichtet, es empfiehlt sich aber trotzdem frühzeitig vor Ort zu sein! Wer mit abstimmt kann auch wieder etwas gewinnen und das sind diesmal wieder Tickets regionaler Konzerte. Wer mitentscheiden und gewinnen will, muss seine Stimmkarte ordnungsgemäß, vollständig und leserlich ausfüllen.

Da zur kontrollierten Getränkeabgabe unsere Farbbändchen zur Altersmarkierung eingesetzt werden, ist die Mitführung des Personalausweises empfehlenswert.

Wie schon beim Halbfinal-Konzert in Nieder-Olm wird RNN auch zum Finale einen Sonderbus einsetzen und damit den Besuchern aus Richtung Mainz, Bingen und Nieder-Olm das Heimkommen erleichtert. Infos dazu hier auf unserer Homepage und unter www.rnn.info.

Wer mit seiner Digital-Kamera bei den Konzerten gute Bilder schießt, hat außerdem die Chance beim Publikumsfotowettbewerb 50 Euro Siegerprämie zu gewinnen! Mehr Infos dazu hier.

Und noch ein Tip für alle Schluckspechte und Krawallschachteln:

Die Final-Konzert wird ein proppevoller Kult-Party-Event mit wahrscheinlich rund 700 Besuchern. Damit hat er den Status einer Großveranstaltung und routinemäßig wird solchen Veranstaltungen von der Polizei besondere Aufmerksamkeit zu teil.

Deshalb werden an diesem Abend ggf. zivile Polizeibeamte im und um den Veranstaltungsort präsent sein, außerdem werden ggf. weitere ihrer Kollegen auch im weiteren Umkreis sporadisch Fahrzeug- und Personenkontrollen durchführen.

Also lasst Euch an diesem Abend berauschen:
von der Musik, den vielen Leuten und der Atmosphäre!

Lasst die Finger von allem was Euch und anderen Ärger machen könnte
und macht Euren Einfluss unbedingt auch bei Euren Freunden geltend!



29.04.12
BACKSIDE SUNDAY und SPACEMEN ATE MY GRANDMA machen das Finalquartett komplett


Zufrieden konnten der Verbandsgemeindejugendpfleger Georg Schatz sowie Stadtjugendpflegerin Andrea Braun zusammen mit ihrem Team beobachten wie 400 vorwiegend junge Musikfans am Freitag zur Festhalle nach Nieder-Olm pilgerten, die meisten sichern um „ihre“ Band dabei zu unterstützen sich für das Finale zu qualifizieren. Und die Bands ließen sich allesamt gar nicht lange bitten.

Los ging es mit dem klassischen Rocktrio von SPACEMEN ATE MY GRANDMA die als dienstälteste Virtuosen des Abends mit ihrem ideenreichen Spiel die Latte für die nachfolgenden durchweg jüngeren Musiker im interstellaren Bühnennebel gleich sehr hoch legten. Variantenreich waren die Sounds die der Gitarrist rythmisch und wohlakzentuiert durch den Saal jagte. Dabei war er Vokalist und quirliger Sympathieträger gleichzeitig Motor der Truppe und konnte sich auf ein ausgewogenes Bass- und Schlagzeug-Fundament verlassen. Gimmick war eine adrette Allien, die über die Bühne und durch die Publikumsreihen swingte.

Die TONPILOTEN gehörten zu den Bands, die an diesem Abend von der Begeisterungswelle der mitgereisten Fans schlichtweg mitgerissen wurden. Ihr Indie-Ska-Funk schaffte es dann direkt diese Dynamik als Steilvorlage in den Zuschauerraum zurückzuspielen. So starteten sie zusammen Party die vom Publikum bereitwillig mitgefeiert wurde und die obligatorische Polonaise durfte dabei natürlich nicht fehlen. Kleine musikalisches Highlight war der Gastauftritt eines befreundeten Akkordeonspielers.

BACKSIDE SUNDAY hatte zunächst einen irritierten Kampf mit der ekstatischen Begeisterung der eigenen Fans, die ihnen mit sehr lautstarken Sprechchören schon vor dem Beginn des Auftritts ordentlich einheizten; aber nach dem ersten Song sah die Welt dann schon anders aus und die Band zeigte, dass sie wusste wo es lang geht und nahm das Steuer in die Hand. Die Qualität dieses Quartetts liegt klar im Team-Spiel und dabei verstehen sie es gekonnt der besonderen Klangfarbe des bassspielenden Sängers den Freiraum zu geben, den sie braucht um ihre Wirkung zu entfalten. Davon mitgerissen war der abschließende AC/DC-Klassiker für die Band und Fans ein schier endloser ausgelassener Höllenritt vor und auf der Bühne.

Danach ließ sich Party-Crew aus dem Mittelrheintal nicht lange bitten um die einzige Musikerin des Abends mit ihrer Band mindestens ebenso frenetisch zu feiern: so angespornt zelebrierten LUCIE AND THE BITCHES ihre fetzigen Rocksongs, bei denen – wie könnte es anders sein – die Sängerin und Mitnamensgeberin der Combo immer im Mittelpunkt stand. Alle vier genossen offensichtlich die Bewegungsfreiheit auf der großen Festhallenbühne und nutzten sie zusammen mit ihren Fans auch für ein großes gemeinsames Finale.

Nach der Publikumsabstimmung setzten OUT OF ASHES, Finalisten im letzten Jahr, diesmal außer Konkurrenz mit ihrem Post-Hardcore einen vergleichsweise extremen musikalischen Kontra-Punkt zur permanenten Rockparty die an diesem Abend fast ununterbrochen durch die Festhalle tobte.

Schon deutlich vor Mitternacht wurden dann die Abstimmungsergebnisse bekanntgegeben: BACKSIDE SUNDAY und SPACEMEN ATE MY GRANDMA haben es geschafft und machen damit zusammen mit den Siegern des vorhergehenden Mainzer Halbfinales ORANGE DUST und STEREOSWITCH das Quartett für das Finale am Smsatag, dem 12.5.2012 im Jugend- und Kulturzentrum YELLOW in Ingelheim komplett.

Wenn der Programmverlauf dort dann so hurtig ist wie in Nieder-Olm, dann können auch beim Finale in Ingelheim alle Besucher danach entspannt zum RNN-Sonderbus schlendern, der auch dort das Heimkommen über den Nachtsternanschluss am Mainzer Hauptbahnhof ermöglichen wird. Weitere Infos dazu hier auf der Homepage.

Beim Finale wird von allen Besuchern ein Unkostenbeitrag von 6 Euro erhoben; dafür kann dann aber jeder den 2012er CD-Doppel-Sampler mit 25 Songs als Andenken mit nach Hause nehmen und bei der Publikumsverlosung werden zusätzlich Tickets regionaler Konzerte verlost. Also gilt an diesem Abend in besonderer Weise sogar für das Publikum unser Leitspruch:
„Um zu gewinnen, muss man nicht der Sieger sein!“





28.04.12
BACKSIDE SUNDAY und SPACEMEN ATE MY GRANDMA kommen ins Finale.


Ausführlicher Bericht und Fotos später.


23.04.12
ORANGE DUST und STEREOSWITCH qualifizieren sich für’s Finale!


Das Haus der Jugend war mit 350 Gästen wieder einmal gut gefüllt und das überwiegend junge Publikum wartete auf jeweils „seine Band“.

BEYOND THE EDGE machten den Anfang. Sie waren der Gewinner des Vorentscheides in Oppenheim und hatten wohl auf Grund der Entfernung kaum eigene Fans dabei. Umso schwieriger die Aufgabe den „Opener“ zu spielen.
Ihre Musik ist in keine Schublade zu stecken. Rock/Pop, mit anspruchsvollen Gitarrensoli Bass und Schlagzeug. Und der Gesang irgendwie zwischen Country und Rock angesiedelt. Erstmals eine Ballade nur mit Bongos begleitet, schafften sie es dennoch, das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Die Bühnenshow war zurückhaltend aber passte zu ihrer gekonnt vorgetragenen Musik. JIMMY EAT WORLD meets MUSE. Nach diesem Motto könnte man den Sound von Beyond the Edge beschreiben. Den Wechsel aus rockigen Riffs im rasanten Tempo und melidiösen Parts beherrschen die drei Jungs nahezu perfekt.

DIVA AND THE DUDES machten ihrem Namen alle Ehre. Der Name ist Programm. Eine Diva im tollen Abendkleid betrat die Bühne und zog mit ihrer lasziven Weiblichkeit gerade das männliche Publikum in den Bann. Und dass die Diva singen konnte, stellte sie schon mit dem ersten Song unter beweis. Die Band war Gewinner des Vorentscheides von Mainz- Weisenau und rockten sich frisch frech und frei durch die Show.

ORANGE DUST sind alte Hasen im RNPY- Geschäft und spielten diese Karte lässig aus. Orange Dust und Bühne gehören zusammen wie Dick und Doof. Das selbstbewusste Trio überzeugt auf ganzer Linie mit einer Spielfreude, die dem Publikum direkt ins Bein geht. Eine gute Bühnenshow rundete den durchweg durchkonzipierten und mit einer Dramaturgie auggebauten Auftritt ab. Rockig frech war auch ihr Motto und man merkte ihnen die Spielfreude an. Sie hatten das tanzende Publikum fest im Griff.

Quali Worms bedeutet Qualität. STEREOSWITCH zeigten allen Zuschauern von Beginn an wo der Hammer hängt. Mit einem Druck der geeignet war, den Ohrschmalz in Beton zu verdichten machten sich die 4 Jungs daran, keinen Zweifel daran zu lassen was guter Rock bedeutet : Hart und trotzdem melidiös Post- Progessive eben. Starke Stimme trifft auf erdigen Schlagwerksound und satten Bass. Hammer!

Alle Bands zeigten mit ihrem Auftritt in verschiedenen Genres, dass sie verdientermaßen im Halbfinale standen. Eine schwierige Entscheidung für Publikum und Jury.

Die Zeit des Auszählens überbrückten als Late Night Act WE AGAINST ALL mit ihrem POP PUNK ROCK Also Surferklamotten an, das fiktive Brett unter die Füße und ab ging es. Die Stimmung im Saal zu halten ist ein Geschäft, was besonders schwierig ist. Der Band gelang dieser Kraftakt scheinbar mühelos. Kraftvoller Sound, tolle Gitarrenriffs und treibender Beat halten die Menge bei Laune. Gut gemacht Jungs!

Dann stehen die zwei Siegerbands fest: sowohl der Jury-Favorit als auch der Publikumsliebling setzten sich durch: wir werden ORANGE DUST und STEROSWITCH in Ingelheim wiedersehen. Viel Glück!


Am kommenden Wochenende wird nun das Final-Quartett beim zweiten Halbfinale komplettiert. Dazu stehen in der Festhalle Nieder-Olm am Freitag, dem 27.4.2012 folgende Bands auf der Bühne:

SPACEMEN ATE MY GRANDMA (Rock)
TONPILOTEN (Indie/Ska/Funk)
BACKSIDE SUNDAY (Rock)
LUCIE AND THE BITCHES (Rock)
außer Konkurrenz: OUT OF ASHES (Post-Hardcore)

Wie bei allen Konzerten dieser Reihe können die Besucher die Sieger mitbestimmen und die Publikumsstimmkarten dazu gibt es wie immer nur von 19.00 bis 20.00 Uhr.
Im Halbfinale wird für die Besucher ein Unkostenbeitrag von 3 Euro erhoben.

Die jungen Rock-Fans sind zudem noch als Fotografen gefragt:
Es gibt wieder einen Fotowettbewerb bei dem die besten Konzert-Schnappschüsse hier auf der Projekthomepage landen.

Für die Rückfahrt vom Halbfinale in Nieder-Olm sorgt der RNN für einen Zusatzbus von der Haltestelle Parkplatz Eckes-Halle um 0.35 Uhr nach Mainz mit direktem Anschluss an den Mainzer Nachtstern und die Regionalbahnen Richtung Ingelheim und Worms. Ausführliche Infos hierzu über den RNN-Button hier auf der linken Seite.




22.04.12
ORANGE DUST und STEREOSWITCH haben sich im HDJ Mainz für das Finale qualifiziert.

Ausführlicher Bericht und Fotos dazu später.

25.03.12
BACKSIDE SUNDAY gewinnen in Gau-Algesheim


Eigentlich war Grill-Party-Wetter, aber mobilisiert durch zumindest 2 Bands mit Lokalkolorit füllte sich das verkleinerte Drittel der Schloß-Ardeck-Sporthalle in Gau-Algesheim mit rund 200-250 Besuchern und die konnten an diesem Abend ein Highlight nach dem anderen genießen.

Es begann pünktlich mit MY WORLD SET FREE. Die 5 Jungs lockten mit Ihrem Post-Hardcore umgehend eine willige Headbanger-Schar zum Bühnenrand und ließen sie dort bestenfalls für wilde Tänze kurz abrücken. Ansonsten waren die Fans gefangen von der Bühnenperformance und dem treibenden Groove der gegenüber dem Vorjahr klar souveräner gewordenen Musiker.

Bei BACKSIDE SUNDAY gab es für die Fans dann auch kein verschnaufen. Sowohl die überwiegend eigenen Songs, wie auch die beiden rockigen Covertitel, waren geprägt von einem Spirit dem eindeutig die „Rückseite des Sonntags“ innewohnte. Die Intonation des Sängers war sicher und hatte das Timbre der Rock-n-roller der 50iger Jahre.

Danach gab es mit BENDER + SCHILLINGER eine Premiere: das erste Liedermacher-Duo auf einer RNPY-Bühne. Doch wer jetzt verträumtes Gezupfe zu Weltschmerzthemen befürchtete, der musste bald erkennen, dass die beiden Mainzer eher musikalisch-leidenschaftlische Energiebündel sind und den erstaunten Besuchern nicht nur mit den Akustik-Gitarren, sondern auch mit Cajon, Fußtrommel und Schlagzeug mehr als nur ein Fußwippen abtrotzten.

Nach einem ultrakurzen Umbau und diesmal nur zu dritt, haben dann die Boyband-Punker von FREAK BENZIN in routinierter Manier die Bühne gerockt. Auch ohne eigene Fan-Base vor Ort und trotz fehlendem zweiten Gitarristen, haben sie eine explosive Show abgeliefert die sehens- und hörenswert war.

Nach der Publikumsabstimmung kam es zur einzigen „kriminellen Handlung“ des ansonsten komplikationsfrei verlaufenden Abends: die südhessische Deutsch-Punk-Band STRAFTAT stürmte die Bühne um auch noch den letzten noch verbliebenen Besucher mit ihren treibenden Rythmen das Punker-Leben in seiner thematischen Bandbreite zwischen dem hohen Anspruch gelebter Gesellschaftskritik und einfacher Liebe zu einem Punker-Girl nahe zu bringen.

Jury und Publikum jedoch hatten an diesem Abend ihr musikalisches Herz längst mehrheitlich an BACKSIDE SUNDAY verloren – und die konnten bei der Siegerbekanntgabe ihr unerwartetes Glück gar nicht fassen.

Das der Abend alles in allem so rund lief, war ein Verdienst der Stadtjugendpflegerin von Gau-Algesheim, Nathalie Castrioto und ihrer großen Helferschar, angefangen vom Bauhof-Trupp, der die Bühne auf- und abbaute, bis zu den Aktivisten des Kulturfabrik-Vereins und eine Vielzahl weiterer Ehrenamtlicher die das Konzert unterstützten.

Damit stehen nun auch die letzten Halbfinalisten fest – und so sieht die Verteilung jetzt aus:

20.4.2012 / Freitag / Haus der Jugend Mainz
BEYOND THE EDGE (Rock)
DIVA AND THE DUDES (Indie-Rock)
ORANGE DUST (Street)
STEREOSWITCH (Post-Progressive/Alternative)
außer Konkurrenz: WE AGA!NST ALL (Pop-Punk Rock)

27.4.2012 / Freitag / Eckes-Festhalle Nieder-Olm (Team Jugendpflege VG Nieder-Olm)
BACKSIDE SUNDAY (Rock)
LUCIE AND THE BITCHES (Rock)
SPACEMEN ATE MY GRANDMA (Rock)
TONPILOTEN (Indie/Ska/Funk)
außer Konkurrenz: OUT OF ASHES (Post-Hardcore)

Aus beiden Halbfinalkonzerten kommen jeweils die beiden besten Bands weiter ins Finale am Samstag, dem 12.5.2012 im JuKuZ YELLOW Ingelheim!




24.03.12
Als letzter Vorrundensieger hat sich in Gau-Algesheim die Band BACKSIDE SUNDAY für das Halbfinale qualifiziert.
Ausführlicher Bericht und Fotos in Kürze.


18.03.12
„Diva And The Dudes“ eine Runde weiter!


Auf knapp 200 Zuschauer wartete am Samstagabend des 17. März ein sehr spannender und unterhaltsamer Vorrundenwettbewerb. Großer Konkurrent dürfte wohl das milde Frühlingswetter gewesen sein. Aber alle, die nicht dabei waren, verpassten einen dermaßen abwechslungsreichen Konzertabend, den so wohl nur das Rock-N-Pop-Youngsters bietet!

Die etwas undankbare Pflicht des Openers übernahmen „An Ending Search“ aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt. Die Band um Sänger Vinzent Grimmel musste zudem ausgerechnet beim heutigen Wettbewerb ihren Keyboarder Moe kompensieren, der kurzfristig ausfiel. Mit fetten düsteren Sound und komplexem Songwriting sorgten sie jedoch spielend leicht für eine konzentrierte Konzertatmosphäre und brachten ersten Schwung in den Saal.

„Diva And The Dudes“, ebenfalls aus Mainz, drehten dann die Schlagzahl in den Uptempo-Bereich hoch. Die Diva, Leadsängerin Hannah Weis, machte ihrem Namen in einer wallenden roten Abendgarderobe alle Ehre. Mit verspieltem „Gute-Laune“-Funk-Pop konnten sie die hohen Erwartungen der eigenen Fans leicht erfüllen, die sogar mit selbstgebastelten Fan-Pappschildern erschienen.

Danach wurde es mit „Refiran“ wieder etwas düsterer. Die Band um Sänger und Gitarrist Peter Frese hat sich dem Progressive Metal verschworen. Seine voluminösen Stimme, die bombastischen Keyboard-Sounds und treibende Gitarrenriffs tauchten den Saal in eine Stimmung irgendwo zwischen Weltuntergang und gleichzeitiger Erlösung. Das Publikum war begeistert von der atmosphärischen Dichte, die die fünf Jungs entwickelten.

Heiter ging´s weiter mit den „Fingertips“ aus Mainz. Nach einer einfallsreichen Begrüßungsnummer („Halli Hallo“) machte die Band um Tobias Finger fröhlich weiter und spielte sich mit einigen Gastmusiker-Auftritten, einem Geburtstagslied, lustigen Alltagsbeobachtungen, Instrumentenwechseln und Sprechgesangseinlagen in die Herzen der Fans.

Während sich die Jury zur Beratung zurückzog und die Stimmzettel ausgezählt wurden, spielte mit „Battle Against The Empire“ eine etablierte Band aus Mainz. Die Truppe um Sänger Björn Eirich bewies ein weiteres Mal ihren legendären Ruf und brachte den Saal zum Kochen. Jeder einzelne Zuschauer dürfte gespürt haben, dass es dieser Gruppe ein Anliegen ist, Rage Against The Machine nicht nur zu covern, sondern ihren Spirit würdig weiterzutragen. All dies technisch perfekt und mit enormer Energie, was die knapp 200 völlig ausgepowerten Zuschauer nach dem letzten Kracher „Killing In The Name“ bestätigten.

Gegen 23.30 Uhr verkündete Olimpio Acerenza, Mitarbeiter des KiJuKuz Weisenau, den Sieger: Diva And The Dudes! Unter frenetischem Jubel neigte sich ein ereignisreicher Abend dem Ende zu. Großer Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern und dem Team vom HDJ, ganz besonders Bianka Thut!


17.03.12
HDJ Mainz am 16.03.2012


Es ist wieder soweit: Rock-N-Pop-Youngsters 2012 im Haus der Jugend in Mainz.
Der Saal ist mit gut 200 musikbegeisterten jungen Menschen gefüllt und alle erwarten wie jedes Jahr einen abwechslungsreichen Musikevent.
Opener des Abends sind Guilt of Eve. Progressive/ Technical Metal nennen sie Ihre Musik und schon die ersten Gitarrenriffs lassen erahnen, dass diese Jungs es etwas deftiger angehen lassen. Sie schaffen es nach wenigen Songs das Publikum auf ihre Seite zu ziehen. Harter Gesang, tiefer Bass schnelle Gitarrenriffs mit einzelnen Melodiebögen zeichnen diese Band aus. Die Headbanger kommen hier voll auf ihre Kosten.
Punk On Monday: Junge Musiker die dieses altehrwürdige Genre immer wieder beleben. Und sie bedienen das Genre gekonnt und beziehen immer wieder das Publikum mit ein. Punk Rock kurz , bündig und klar Kreischende Teenies und tolle Stimmung. Einen solchen Newcomer hat es auf der HdJ- Bühne lange nicht mehr gegeben. Schwierig hier noch eine Schüppe draufzulegen. Van Nero spielen, wie sie es nennen, Progressive – Rock. Vom Outfit erinnern sie an die HIVES und nach zwei Nummern haben sie das Publikum auf ihrer Seite. Nichts lässt erahnen, dass es ihr zweiter Live-Auftritt ist! Kurze Umbaupause und nun kommen Orange Dust und Orange Dust lassen sich wirklich nicht in eine Schublade pressen. Sie haben ihren Fanclub mitgebracht, der sie lautstark empfängt. Funkig mit Skaeinlagen bringen sie den Saal zur fortgeschrittenen Stunde noch einmal zum Kochen. Das wird schwer für die Juroren.
Der Late Night Act Life Demise spielt schnörkellosen Metal, der das Publikum gekonnt im Saal unterhält, während die Jury im „Hinterzimmer“ die Stimmkarten auswertet. Laut und hart ist ihre Musik aber gekonnt spielen sie mit allen Zutaten des Metal.
Publikum und Jury liegen wieder dicht beieinander. Der Gewinner ist ORANGE DUST!
Ein toller Musikabend neigt sich im Haus der Jugend dem Ende zu und wir können gespannt auf das Halbfinale sein.


11.03.12
Spaceman versus Mad Monkeys on Chanel Zero –
Spaceman fahren Tagessieg ein


Mit nur 3 Bands ging der 4. Vorentscheid des Rock'n-Pop-Youngsters-Wettbewerbs 2012 im Bürgerhaus Saulheim ins Rennen; "FAST AND LOUD" hatten kurzfristig aus Krankheitsgründen abgesagt.

Als erste Band enterten die „BRAIN MAD MONKEYS“ die Stage. Ihr Alternative Rock ging von der 1. Minute an in die Beine und bot mit 2 Balladen auch was fürs Herz. Chili-Pepper-geprägte Rhytmen fanden sich in 6 Eigenkompositionen wieder, wobei sie auch Ihren Vorbildern mit dem solide ausgeführten Cover „Otherside“ Tribut zollten. Neuzugang Timo an der 2. Gitarre -erst seit 1 Woche dabei- fügte sich nahtlos in die Band ein und steuerte 2 schöne Soli bei. Der insgesamt runde Auftritt der „Monkeys“ überzeugte Jury und Publikum.

Nach kurzer Umbaupause war es Zeit den Kanal zu wechseln – alles auf Anfang – Time for „CHANEL ZERO“. Das Intro - eine nur mit Gitarre begleitete Kurzballade – sollte sicherlich etwas Verwirrung stiften, denn danach wurde der Schalter umgelegt und kraftvoller Pogo-Punk mit einem guten Schuss Metal war angesagt. Bereits das 3. Stück brachte das Publikum zum Mitklatschen und sogar einige weibliche Fans zum Kreischen. Das in die Eigenkompositionen eingebettete Cover „All the little things“ von Blink 182 ging nahtlos in den letzten Song über, der die Pogo-Welle zum Höhepunkt brachte und die Band zum Publikums-Liebling avancieren ließ.

Nun war es Zeit für die „Spacemen“ in den Kampf einzugreifen und dass sie es ernst meinen, verrät schon der Name- schließlich haben sie schon ihre Großmutter verspeist.
„SPACEMAN ATE MY GRANDMA“ ist ihr vollständiger Name und die Originalität und Fantasie, die sich da verbirgt, spiegelte sich auch in ihrer Musik wieder. Erdig und technisch versiert dagegen war der powervolle und ausgefeilte Rhytmusteppich, den Julian am Bass und Jens an den Drums ihrem Leadsänger und Gitarristen Steffen ausbreiteten. Schwere Gitarrenläufe und dynamischer Gesang unterstützen das solide Rhytmusgefüge und meane Soli mit effektvollen Sounds gaben der Musik den „Space“, der sie 3-dimenssional macht. Diesen Rock kann man schwerlich in Schubladen pressen- hier hat auch ein Reggae und Einspielungen aus alten Science-Fiction- Filmen
(Krieg der Welten) Platz. Der lang anhaltende Beifall des ca. 130-köpfigen Publikums war der Dank für diesen durchweg gelungenen Auftritt.

Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, startete der Late-Night-Act “NOITRAL”
außer Konkurrenz. Die 6-köpfige Formation bot Rhoihesse-Hard-Rock vom Feinsten. Mit ihrem eingespielten, satten Sound und durchweg deutschen Texten hatten sie ihr Publikum schnell im Griff und animierten es zum Mitsingen. Ihr Auftritt war ein gelungenes Ende eines durchweg runden Abends, der gewohnt professionell von Jugendpfleger Martin Lauterbach und seinem Team organisiert wurde.

Drei gute, unterschiedliche Bands machten es Jury und Publikum nicht leicht, aber das Endergebnis war eindeutig ….and the Winner is: „SPACEMAN ATE MY GRANDMA“, die nun im Halbfinale starten und auf den Einzug ins Finale in Ingelheim hoffen dürfen.



10.03.12
BEYOND THE EDGE überraschen in Oppenheim


Niemand hatte sie so recht auf dem Plan, sie spielten fernab der Heimat und überzeugten viele der 120 bis 170 Besucher die im Durchlauf des Abends den feuchtkühlen Oppenheimer Kulturkeller besuchten – und das obwohl sie mit ihrem zuvor ausgelosten Anheizer-Startplatz selbst eher unzufrieden waren. Aber BEYOND THE EDGE zeigten von Anfang an druckvoll Bühnenpräsenz und glänzten durch hervorragende Einzelleistungen an den Instrumenten.Ihre rockige Musik wurden wesentlich durch die charismatische Ausstrahlung ihres Sängers getragen.

PRETTY BORED wechselte an diesem Abend spontan vom vierten auf den zweiten Slot um einer weiteren Wettbewerbsband aus der Patsche zu helfen, die zu dem Zeitpunkt noch nicht vollständig war. Da die vier Gute-Laune-Kumpels, die kontinuierlich in den letzten Jahren im Wettbewerb mitgemacht haben, im Wesentlichen vom olympischen Gedanken getragen waren, hatten sie mit ihrem Chaos-Pop schon untereinander viel Spaß auf der Bühne und wurden dafür unerwartet mit der besten Publikumswertung belohnt.

Ein Flying-V-Gitarrist und ein weiterer der zunächst durch ein markant geschminktes black+white Gesicht auffiel liess danach erahnen, dass es nun derber zur Sache gehen sollte. Mit dem brachialen Hardrock von XZERO wurden alte Metal-Götter mit wummerndem Bass, Schlagzeuggewitter, virtuos solierenden Brett-Gitarren und einer excellenten Bühnenshow wieder zum Leben erweckt.

Nach Erreichen der Vollständigkeit war schliesslich auch MOPALU bereit die Bühne zu stürmen. Das Trio präsentierten leidenschaftlich und dabei meist voll konzentriert ihren sehr eigentümlichen, anspruchsvollen Alternative-Indie und schienen dabei fast vollständig mental in ihre Kompositionen abgetaucht zu sein.

Nach der Publikumsabstimmung hatte der LateNightAct LIGHT TO THE BLIND mit seinem Metalcore die Bühne gerockt und konnte bis zur mitternächtlichen Siegerbekanntgabe deutlich mehr als nur die mitgereisten Fans begeistern.

Im Vorfeld der Siegerbekanntgabe dankten Publikum und Bands dem Team des Jugendhauses Oppenheim für die routiniert eingespielte Vorort-Koordination und dem Regionalen Suchtarbeitskreis für seine leckeren alkoholfreien Mixgetränke mit Applaus. Das zeigte, dass die lockeren ungezwungene Infos im mittleren der drei Gewölbe nicht nur in den Umbau-Pausen als Bereicherung wahrgenommen wurden und so sorgte der Slalom-Parcours mit Sackkarre und Rauschbrillen sowohl für Spaß als auch für Aha-Effekte.

Alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung, geprägt von der entspannten konkurrenzfreien Atmosphäre unter den Bands, dem engagierten Einsatz aller Kooperationspartner vor Ort und dem rustikalen Charme des Kulturkellers. Sicher hätte die Veranstaltung noch ein paar Besucher mehr vertragen, aber wir hoffen für 2013 einfach wieder auf eine stärkere Beteiligung von Bands mit Oppenheimer Lokalkolorit.

Demnächst stellen wir einige Konzertfotos hier ein und hoffen natürlich noch auf Eure reichhaltigen Zusendungen im Rahmen unseres Fotowettbewerbes.

08.03.2012
STEREOSWITCH legen den Schalter um auf Sieg!



Waren die ersten beiden Vorrunden geprägt von ihren knappen Entscheidungen, so waren sich beim Wettbewerb in Worms das Publikum und die Jury einig und schickten Stereoswitch eine Runde weiter.

Die fünf Jungs von Stupid Inspiration ließen sich von ihrem „Außenseiterstatus“ und „Opener“ nicht beirren und begannen mit Engagement das - erst noch verhalten reagierende - Publikum nach vorne an die Bühne zu ziehen. Mit ihrem Rock/ Alternativ schafften sie es nach wenigen Minuten, den Raum auf Betriebstemperatur zu bringen und wurden vom Publikum belohnt.

Es folgten Provocator, die ihren Namen alle Ehre machten. Mit ihren Trash Metal ließen sie die Köpfe „rollen“ und hatten sofort ihre Fans vor der Bühne. Unterstützung auf der Bühne bekamen sie während ihres Auftrittes von Sängerinnen aus dem Publikum und ließen keine Minute Abkühlung zu.


Weiter ging es mit Stereoswitch. Mit ihrem temporeichen Beat und ihrem virtuosen Zusammenspiel lieferten sie ein energiegeladenes Bühnenprogramm ab. Damit begeisterten sie Publikum und Jury, die sie zu ihren klaren Favoriten machten.


Den Abschluss der Wettbewerbsbands machte an diesem Abend Braindeath. Mit ihrem treibenden Trash Metal mobilisierten sie die letzten Reserven beim Publikum, das begeistert noch mal alles gab und feierte.

Während der Stimmkartenauswertung übernahm Three Years Ago, die Rolle des Late Night Act und spielte vor erfreulicherweise zahlreichem und begeisterten Publikum ein „hartcore“ Finale.

Am folgenden Wochenende geht es gleich mit 2 Konzerten weiter:

9.3.2012 / Freitag / Kulturkeller Oppenheim (Team Jugendhaus Oppenheim)
BEYOND THE EDGE (Rock)
MOPALU (Alternative/Indie)
XZERO (Hardrock/Metal)
PRETTY BORED (Chaos Pop)
außer Konkurrenz: LIGHT TO THE BLIND (Metal/Metalcore)

10.3.2012 / Samstag / Bürgerhaus Saulheim (Team Jugendpflege VG Wörrstadt)
BRAIN MAD MONKEYS (Alternative)
CHANNEL ZEROH (Punk-Rock/Alternative Metal)
FAST AND LOUD (First Row Speedbanger Madness)
SPACEMEN ATE MY GRANDMA (Rock)
außer Konkurrenz: NOITRAL (Hard Rock)

Für alle Fans die mit abstimmen wollen, empfiehlt es sich schon zwischen 19.00 und 20.00 Uhr vor Ort zu sein; denn wie üblich, werden bei uns nur in dieser Zeit Publikumsstimmkarten ausgegeben – und im Oppenheimer Kulturkeller sind die Zuschauerzahlen beschränkt!




06.03.12
Stereoswitch gewinnen in Worms...

Konzertbericht folgt


26.02.12
LUCIE AND THE BITCHES gewinnen in Bingen und die TONPILOTEN heben ab


Jugendhaus Bingen 24.2.2012


Über 250 Besucher, eine Zweidrittel-Band, ein auf die Bahnverbindungen angepasster straffer Zeitplan, ein Jury-Stimmenpatt und zwei Publikumsstimmen die die Entscheidung herbeiführten, wer an diesem Abend Sieger werden sollte, waren ein gleichermaßen spannender und spektakulärer, wie auch gelungener Einstig in die 2012er Contest-Konzertreihe.

BEAUTIFUL BRIDE hatten als Budenheimer/Mainzer kein Heimspiel und dann noch bei der Startplatzverlosung die unglückliche Anheizerrolle gezogen. Dennnoch präsentierten ihren Alternative-Rock gekonnt und mit der Sicherheit von Routineers .
Kristallklar und an diesem Abend einzigartig die Stimme der Sängerin die als immerwährender Kontrast über dem fetten Sound der Bratgitarre schwebte.

Bei LOST WITHOUT DIRECTION waren leider spontan nur zweidrittel der Bandmitglieder angetreten, aber die spielten mit voller Power. Ohne das fehlende Bassfundament agierte die doppelte brachiale Gitarrenwand zusammen mit dem infernalischen Schlagzeug-Gewitter und dem Growler der sich bis fast zur Erschöpfung verausgabte, aber in einer aussichtslosen Schlacht, in der auch die Sampler-Einspielungen nicht zur Rettung taugten.

Die Überraschung des Abends waren die 5 Jungs von MITTERNACHTSZIRKUS: Ihr fetziger Indie-Rock-Pop mit deutschen Texten bewegte nicht nur Ihre in reichlicher Anzahl anwesenden Binger Fans – nicht zuletzt mit einer starken Performance, der sich eigentlich niemand entziehen konnte.

Als weitere Lokalmatadore rockten dann LUCIE AND THE BITCHES das Binger Jugendhaus. Im Jahr zuvor wäre die Band fast schon ins Halbfinale gestolpert und es war deutlich spürbar, Lucie und ihre Jungs diesmal nichts dem Zufall überlassen wollten. Dafür hatte die Band nun ein Jahr lang intensiv Auftrittserfahrungen gesammelt und ihr souveränes nicht minder leidenschaftliches Agieren auf der Bühne sollte sich auszahlen.

10 Minuten früher als kalkuliert begann die Publikumsabstimmung; somit konnte alle Besucher die darauf angewiesen waren, den letzten Zug nach Ingelheim oder Mainz noch locker erreichen.

Dadurch hatte sich für die Bad-Kreuznacher Punker von DROP THE SUBJECT der Saal dann extrem geleert. Die Band liess sich davon jedoch nicht beirren und zelebrierte ihren Hight-School-Punk auch für die verbliebenen Besucher aus Musikern der 4 Wettbewerbsbands, deren Freunde und Familien und ein paar hartgesottene RNPY-Fans – und die alle sparten nicht mit Applaus.

In der Zwischenzeit trieb die Auswertung im Jury-Raum den Puls der 8 Juroren in die Höhe, denn es steuert auf einen dramatischen Krimi zu: trieb Ein Stimmenpatt in der Jury führte dazu, dass die Publikumsabstimmung mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 2 der insgesamt abgegebenen gültigen 246 Stimmen (also 123 Stimmkarten! / diesmal nur 3 ungültige!) die letztliche Entscheidung herbeigeführt hat: LUCIE AND THE BITCHES hatten sich 69,34 der 200 verteilten Prozentpunkte gesichert und lagen damit um nur 0,81 Punkte vor den Zweitplatzierten.


JuKuZ YELLOW Ingelheim 25.2.2012

Zunächst sehr spärlich und schleppend verlief der Zuschauerzustrom beim Sonder-Vorrunden-Konzert im Ingelheimer JuKuZ YELLOW. Erst kurz vor Konzertstart um 20.00 Uhr ergoß sich da nochmal ein Welle von mit dem Zug angereisten Fans der beteiligten Mainzer Bands so dass bis dahin rund 180 Stimmkarten ausgegeben wurde im Laufe des Abends sollte die Besucherzahl noch bis auf 250 steigen.

DIE HANS MAGEN BAND eröffnete mit ihrem eigenwilligen impulsiven Indie-Pop den bunten Reigen unterschiedlichster Musikstile, die der Abend noch bringen sollte.
Mehrstimmiger Gesang, wechselnde Lead-Stimme, sanfte Piano-Töne, fetzige Gitarrenriffs und treibenden Rythmen brachten sehr bald die Zuschauer in Schwung.

Danach betraten die jungen, aber musikalisch gereiften Ex-Metaler von TAZER die Bühne um die ihnen vorauseilenden Erwartungen mehr als nur zu erfüllen; die 4 Jungs spielen nicht nur Ihren Blues-Rock sondern sie sind mit dieser Musik längst zu grandiosen Einheit verschmolzen. Dabei stimmt einfach alles, sowohl der harmonische Groove von Bass und Schlagzeug sowie die schon fast legendären wieselflinken melodischen Soli der beiden Gitarristen.

Sichtlich beeindruckt sowohl von der Vorband als auch von der Wettbewerbsatmosphäre an sich starteten die absoluten Youngsters von ANTICYCLONE dann ihr Pop-Rock-Programm. Das siebenköpfige Team mit seinen wechselnden Vokalisten begann zurückhaltend und dezent, steigerte sich in den folgenden 25 Minuten jedoch beständig und verstand bei den letzten Songs wirklich befreit aufzuspielen.

Party-Highlight des Abends waren die TONPILOTEN mit ihrem deutschsprachigen Indie-Ska-Funk. Behütet durch Ihre alten Fliegermützen hoben sie schon kurz nach dem Start ab und nahmen nicht nur ihre Mainzer Fans mit auf einen Höhenflug, der in einer U-Boot-Party-Polonaise mündete und den Saal zum Brodeln brachte.

Auch in Ingelheim verlief der Zeitplan so exakt, dass die Bahnfahrer abstimmen und ihren Zug nach Mainz noch locker erreichen konnten.

Danach agierten mit dem Trio von R.U.S.T. wieder einmal Urgesteine unseres Projektes: ihr experimenteller New-Art-Rock wurde diesmal zusätzlich durch Sounds und Samples aus einem i-Pad verfeinert. Ansonsten jonglierten die drei in bewährter Weise mit Rythmen und sphärischen Klängen.

In Steigerung des Vortagesergebnisses kündigte sich inzwischen bei der Auswertung ein kleine Sensation an. Wie schon in Bingen hatten Jury und Publikum die beiden gleichen Favoriten, allerdings hat die Publikumsabstimmung die Reihenfolge des Jury-Votings gekippt: es gewannen die TONPILOTEN mit einem noch geringeren Vorsprung als die Binger Sieger: 0,65 Prozentpunkte mehr reichten zum Einzug ins Halbfinale in Nieder-Olm und dafür das die Siegerband für den restlichen Abend über dem Boden schwebte.

Die Fotos der Konzerte werden in Kürze eingestellt und wir warten mit Spannung auf Eure Beiträge zum Publikumsfotowettbewerb.

Am kommenden Wochenende steht das Haus der Jugend Worms im Mittelpunkt unseres Wettbewerbes. Dort spielen am Samstag, dem 3.3.2012 folgende Bands:

BRAINDEATH (Thrash Metal)
PROVOCATOR (Thrash Metal)
STEREOSWITCH (Post-Progressive/Alternative)
STUPID INSPIRATION (Rock/Alternative)
außer Konkurrenz: THREE YEARS AGO (Hardcore)

Es empfiehlt sich früh vor Ort zu sein, denn die Besucherkapazitäten im Haus sind beschränkt. Wie immer und überall gilt: Saalöffnung ist um 19.00 Uhr und die Ausgabe der Stimmkarten geht dann bis zum Konzertstart um 20.00 Uhr.





22.12.11
Das Bandkarussell hat sich vorerst ausgedreht -  hier die „Line-ups“ der Konzerte 2012


Wir haben die unerwartete Flut von fast 50 Bewerbungen durchgeschaut, deshalb ein weiteres Vorrunden-Konzert am 25.2.2012 im JuKuZ YELLOW in Ingelheim eingeplant und letztlich 43 Bands auf 11 Konzerte verteilt, zwischenzeitlich umverteilt, nachgerückt und so schaut es jetzt aus:

VORRUNDE DER 32 (!!!) LOCAL HEROES

24.2.2012 / Freitag /Jugendhaus Bingen/ Rheinstr. 2 (Fußgängerzone)
BEAUTIFUL BRIDE (Rock/Alternative)
LUCIE AND THE BITCHES (Rock)
LOST WITHOUT DIRECTION (Metalcore)
MITTERNACHTSZIRKUS (Indie/Rock/Pop)
außer Konkurrenz: DROP THE SUBJECT (High-School-Punk)

25.2.2012 / Samstag /Jugend- und Kulturzentrum YELLOW Ingelheim
ANTICYCLONE (Pop-Rock)
DIE HANS MAGEN BAND (Indie / Pop)
TAZER (Blues-Rock)
TONPILOTEN (Indie/Ska/Funk)
außer Konkurrenz: RUST (New Artrock)

3.3.2012 / Samstag /Jugend Worms / Würdtweinstr. 11
BRAINDEATH (Thrash Metal)
PROVOCATOR (Thrash Metal)
STEREOSWITCH (Post-Progressive/Alternative)
STUPID INSPIRATION (Rock/Alternative)
außer Konkurrenz: THREE YEARS AGO (Hardcore)

9.3.2012 / Freitag / Kulturkeller Oppenheim (Team Jugendhaus Oppenheim)
BEYOND THE EDGE (Rock)
MOPALU (Alternative/Indie)
PRETTY BORED (Chaos Pop)
XZERO (Hardrock/Metal)
außer Konkurrenz: LIGHT TO THE BLIND (Metal/Metalcore)

10.3.2012 / Samstag / Bürgerhaus Saulheim (Team Jugendpflege VG Wörrstadt)
BRAIN MAD MONKEYS (Alternative)
CHANNEL ZEROH (Punk-Rock/Alternative Metal)
FAST AND LOUD (First Row Speedbanger Madness)
SPACEMEN ATE MY GRANDMA (Rock)
außer Konkurrenz: NOITRAL (Hard Rock)

16.3.2012 / Freitag /  Haus der Jugend Mainz (Team JuBs Bretzenheim)
GUILT OF EVE (Metal)
ORANGE DUST (Street)
PUNK ON MONDAY (Punk-Rock)
VAN NERO (Progressive Rock)
außer Konkurrenz: LIFE DEMISE (Black Metal)

17.3.2012 / Samstag /  Haus der Jugend Mainz (Team JUZ Weisenau)
AN ENDING SEARCH (Alternative Rock)
DIVA AND THE DUDES (Indie-Rock)
FINGERTIPS (Pop)
REFIRAN (Symphonic-Pop-Metal)
außer Konkurrenz: BATTLE AGAINST THE EMPIRE (Rage-against-the-machine-Cover)

23.3.2012 / Freitag / Schloss-Ardeck-Sporthalle Gau-Algesheim (Team Stadtjugendpflege Gau-Algesheim)
BACKSIDE SUNDAY (Rock)
BENDER und SCHILLINGER (Singer/Songwriter)
FREAK BENZIN (Boyband Punk)
MY WORLD SET FREE (Post-Hardcore)
außer Konkurrenz: STRAFTAT* (Punk)


HALBFINALE : 8 BEST OF LOCAL HEROES

20.4.2012 / Freitag /  Haus der Jugend Mainz
4 Vorrundensieger 
außer Konkurrenz: WE AGA!NST ALL (Pop-Punk Rock)

27.4.2012 / Freitag /  Eckeshalle Nieder-Olm (Team Jugendpflege VG Nieder-Olm)
4 Vorrundensieger 
außer Konkurrenz: OUT OF ASHES (Post-Hardcore)


DAS FINALE :  4 BEST OF ALL

12.5.2012 / Samstag / Jugend- und Kulturzentrum YELLOW Ingelheim

4 Finalisten
außer Konkurrenz: Siegerband 2011 ACID GRACE (Pop/Dance/Beats/Alternative)

Die jetzt noch alphabetische Reihenfolge der Wettbewerbsbands wird  bei den Vortreffen dann jeweils per Auslosung noch die gültige Spielreihenfolge ergeben.
Die mit * gekennzeichneten Bands sind noch nicht 100%-tig sicher.


Trotzdem sind immer noch Bewerbungen möglich, denn …
… bei einer so großen Teilnehmerzahl ist immer damit zu rechnen, dass die eine oder andere Band unvorhersehbar ausfällt – und dass sowohl bei den Wettbewerbsbands als auch bei den LateNightActs außer Konkurrenz. Deshalb können sich hier immer noch Chancen für alle ergeben, die unseren Bewerbungsschluss im November verpasst haben.

Hier geht’s zur Online-Anmeldung. 


Bevor die Wettbewerbs-Konzerte nach den „tollen Tagen“ Ende Februar dann endlich losgehen, startet unser kleines Schwester-Projekt ROCK-N-POP-YOUNGSTERS UNPLUGGED bereits am 14.1.2012 zunächst mit 4 „Wohnzimmer-Konzerten“ in Jugendeinrichtungen im Landkreis Mainz-Bingen. Mehr Infos dazu hier.



29.09.11
ROCK-N-POP-YOUNGSTERS startet nach 2012


Die erste Decade geht zu Ende, die nächste bricht an: ab sofort können sich rheinhessische Jugendbands bewerben, um mit dem ROCK-N-POP-YOUNGSTERS-Projekt in das Jahr 2012 zu starten.

Und diesmal sind auch für junge Bands aus den angrenzenden rheinhessischen Regionen die Zugangsvoraussetzungen wieder erleichtert: zwar richtet sich der Wettbewerb zunächst an Bands, bei denen mindestens die Hälfte ihrer Mitglieder im Landkreis Mainz-Bingen und/oder in der VG Wörrstadt und/oder in den Städten Mainz und/oder Worms wohnen. Aber schon seit 2011 gilt: Falls nicht genügend Bewerbungen dieses Kriterium erfüllen, werden auch Bands berücksichtigt, von denen nur ein Mitglied in diesem Bereich wohnt und gleichzeitig mindestens die Hälfte ihrer Mitglieder in Rheinland-Pfalz wohnen – und das waren 2011 einige!

Weitere Bedingungen: Das musikalische Programm der jeweiligen Band muss mindestens fünfzig Prozent Eigenkompositionen umfassen und alle Instrumente müssen ‘live’ gespielt werden. Alle Mitglieder der Band müssen jünger als 27 Jahre sein (Stichtag: 18.11.2011). Die Band muss außerdem Amateurstatus haben, d.h. keinen Manager, keinen Platten- oder Verlagsvertrag besitzen. Bands mit rechtsextremen, rassistischen oder sonstigen menschenverachtenden Liedern sind nicht teilnahmeberechtigt.

Es wird im nächsten Jahr für max. 38 teilnehmende Bands wieder sieben Vorrundenkonzerte, zwei Halbfinalkonzerte und natürlich wieder das traditionelle Finale in Ingelheim geben. In allen zehn Konzerten werden jeweils maximal vier 4 Wettbewerbsbands 30 Minuten Zeit haben, Publikum und Jury von sich zu überzeugen. Die Fachjury setzt sich aus Musikern, Mitgliedern von Musikerinitiativen, Tonstudioinhabern, Medienvertretern aller Sparten und aus pädagogischen Fachkräften der beteiligten Jugendzentren und Jugendhäuser zusammen. Darüber hinaus haben die Konzertbesucher bei allen Veranstaltungen die Möglichkeiten, mittels Stimmkarten an der Entscheidung gleichberechtigt mitzuwirken. Als Anreiz zur Publikumsbeteiligung werden CDs oder Eintrittskarten verlost. Die Stimme der Fachjury und die Stimme des Publikums gehen zu jeweils 50 Prozent in die Wertung ein.

Den Finalisten winken Preisgelder und Gutscheine im Wert von insgesamt mehr als 1500 Euro, der Siegerband darüber hinaus noch verschiedene Auftrittsmöglichkeiten bei größeren Konzerten in der Region.

Als potenzielle ‘LOCAL HEROES’ sollen die Bands bei den lokalen Vorrunden zunächst die Möglichkeit haben, möglichst „heimatnah“, d.h. in Nähe zu ihren Fans und dem Raum, in dem sie bereits bekannt sind, aufzutreten. Bei der Anmeldung werden deshalb Wunschspielort-Prioritäten abgefragt; dabei ist es aber auch empfehlenswert zu schauen, ob das Konzert am Wunschspielort auch an einem Termin stattfindet, an dem alle Bandmitglieder auch wirklich spielbereit sind …

Für 2012 stehen bereits 10 Veranstaltungsorte und -termine fest. Dabei werden wieder die traditionellen Konzerte in den Jugendeinrichtungen Mainz-Weisenau und Mainz-Bretzenheim wegen des starken Besucherandrangs der vergangenen Jahre ins Haus der Jugend Mainz verlegt.

VORRUNDE : 28 LOCAL HEROES

Fr 24.2. Jugendhaus Bingen
Sa 3.3. HdJ Worms
Fr 9.3. Jugendhaus Oppenheim im Kulturkeller
Sa 10.3. Jugendpflege Wörrstadt in Saulheim
Fr 16.3. JuBs Bretzenheim im HdJ Mainz
Sa 17.3. JUZ Weisenau im HdJ Mainz
Fr 23.3. Jugendpflege Gau-Algesheim in der Ardeck-Sporthalle


HALBFINALE : 7 BEST OF LOCAL HEROES + 1 LUCKY LOSER

Fr 20.4. HdJ Mainz
Fr 27.4. Jugendpflege Nieder-Olm in der Eckes-Halle


DAS FINALE : 4 BEST OF ALL

Sa 12.5. JuKuZ YELLOW Ingelheim


Bei allen Konzerten spielen nach den Wettbewerbsbands sogenannte „Late-Night-Acts“ außer Konkurrenz – dies als eine Chance für alle Bands, die vielleicht nicht alle Wettbewerbskriterien erfüllen können, aber trotzdem gerne mitmachen möchten, ganz im Sinne unseres immerwährenden Leitspruchs:

Um zu gewinnen, muss man nicht der Sieger sein.

Noch unbedingt vormerken sollte sich jeder unseren Musiker-Flohmarkt am 24.3.2012 im JuKuZ YELLOW Ingelheim. Mehr Infos dazu später! Bilder vom Flohmarkt 2010 gibt es hier.

Für weitere Infos könnt ihr Euch hier das aktuelle Info-Plakat mit den Terminen und Orten herunterladen oder Euch hier online anmelden.
Weitere Infos gibt es bei allen am Projekt beteiligten Jugendeinrichtungen oder beim ROCK-N-POP-YOUNGSTERS-Koordinationsbüro:

Kreisjugendpflege Mainz-Bingen
Werner Frank
06132-787-3122
frank.werner@mainz-bingen.de